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Orecchiette mit Brokkoli (Orecchiette con amorini) - vegetarisch

Hand auf´s Herz: gehörst Du auch zu den Menschen, die immer die gleiche Art von Pasta kaufen oder bist Du auch mal offen für neue Sorten?
Die Auswahl ist tatsächlich keine Ausrede, denn davon gibt es genug! Außerdem hat jede Pastaform quasi "einen Job zu erledigen":

Heute gibt es bei uns Orecchiette, was wörtlich übersetzt "Öhrchen" bedeutet. So pur wie möglich und im Januar für uns natürlich ohne Fleisch.

Gönnt Eurem Körper etwas Erholung nach den reichhaltigen Feiertagen und genießt einen schönen Teller Pasta mit grünem Gemüse. Einzig auf die kleine Sünde Käse - für mich aber das i-Tüpfelchen auf jeder Pasta - möchte ich einfach nicht verzichten! Aber hier gibt es ja zum Glück mittlerweile auch vegane Alternativen.

Lasst es Euch schmecken und genießt doch auch noch die letzten Januartage mal ohne Fleisch.

Saltimbocca alla Romana (Römischer Art)

Saltimbocca heißt wörtlich übersetzt "spring in den Mund".

Das lässt man sich bei diesem italienischen Küchenklassiker nicht 2 Mal sagen. Hier trifft feines Kalbfleisch auf Prosciutto und frische Salbeiblätter und lässt sich - entgegen vieler Aussagen - wirklich kinderleicht zubereiten! Perfekt für ein schnelles und einfaches Abendessen unter der Woche oder wenn sich kurzfristig Besuch angemeldet hat.

Beim traditionellen „Saltimbocca alla Romana“ werden ausschließlich Kalbfleisch, luftgetrockneter Schinken, Salbeiblätter, Butter und Weißwein für die Sauce verwendet. Manchmal wird Saltimbocca auch gefüllt und aufgerollt oder aber mit anderen Zutaten wie Kapern, Artischocken oder roten Zwiebeln belegt. Probiert doch gerne mal die „Pescarierversion“ – hierfür wird Lachsfilet verwendet, das man dann mit in Öl eingelegten Tomaten oder dünnen Auberginen- oder Zucchinischeiben und dem Salbei auf dem Filet feststeckt.

Probiert Euch selbst durch unzählige Rezept-Abwandlungen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Viel Spaß beim Nachkochen des heutigen Klassikers!

Minestrone (italienischer Gemüseeintopf) - vegetarisch

Hat Eure Mama auch immer gesagt, Ihr müsst Euer Gemüse aufessen, damit morgen die Sonne scheint!? Mit unserem Rezept des Monats schafft Ihr das ganz locker. Versprochen!

Minestrone -allein der Name klingt schon nach „Amore“.

Diese gehaltvolle und leckere Suppe zählt zu den ältesten Gerichten der italienischen Küche und wird je nach Geschmack, Jahreszeit und Saison mit viel frischem Gemüse zubereitet. Alles, was schmeckt und der Wochenmarkt oder der Gemüsegarten hergibt. Hier ist die Vielfalt das große Geheimnis. Für Eure Minestrone könnt Ihr alles verwenden, was man so in der Küche und im Kühlschrank finden kann. Gemüse, Speck aber auch Pasta, Kartoffeln oder Reis.

Je vielfältiger Ihr seid, desto mehr Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien bringt Ihr in Euer Gericht, das Ihr übrigens prima auf Vorrat kochen und nach Belieben aufwärmen könnt. Bei der Auswahl der Gemüsesorten solltet Ihr lediglich darauf achten, dass Ihr Gemüse „mit Biss“ verwendet. Auberginen z.B. machen die Minestrone eher „matschig“.

Viel Spaß beim Zaubern!
Herbstzeit ist Kürbiszeit!

Gerade um Halloween gibt es die meisten Kürbisköpfe. Da bietet es sich an, das perfekte Herbst-Seelenfutter aus dem früheren „arme-Leute-Gemüse“ zuzubereiten: Kürbisravioli in Salbeibutter.

Kürbis ist ein sehr kalorienarmes Gemüse, das mit einer großen Nährstoffdichte aufwartet. Auf natürliche Weise entwässernd und reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Mineralstoffen ist er DAS Herbstgemüse schlechthin und ein echter Allrounder in der Küche. Mit dem Kürbis kommt nicht nur Geschmack ins Spiel, sondern auch noch reichlich Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, wie zum Beispiel Carotinoide.

Auch die Kerne lassen sich wunderbar verwerten: einfach die Kerne vom Fruchtfleisch befreien und gut abspülen. Kerne trockentupfen, mit etwas Olivenöl und Gewürzen bestreuen und bei 180 ° im Backofen einige Minuten rösten. Fertig ist der Knabberspaß!

Los geht’s mit unserem Sonntagsrezept:

Ragù alla bolognese

„Gli spaghetti bolognese non esistono“ („Spaghetti Bolognese gibt es nicht“).

Schon mal gehört? Richtig! Denn Spaghetti Bolognese, so wie wir sie in Deutschland von Kindheit an kennen, gibt es nicht in Italien. Dort sagt man „Ragù alla bolognese“ oder einfach „Pasta al ragù“.

Damit aber der Klassiker unserer Kindheit nicht Schaden nimmt, haben wir das Gericht heute wie früher mit Spaghetti gemacht. Wir empfehlen aber ganz klar breite Pastasorten zum Ragù – z.B. Tagliatelle oder Fettuccine. Warum? Ganz einfach erklärt: die Fleischsauce muss sich mit der Pasta verbinden und die Hackfleischstückchen bleiben an Bandnudeln eben einfach besser haften.
Spaghetti sind dafür total ungeeignet, weil sie schlichtweg zu dünn sind – die Sauce würde einfach nur daran abrutschen. Verwendet man hingegen Fettuccine oder Tagliatelle, können diese die Sauce besser aufzunehmen und das Fleisch verbindet sich mit der Soße.

Ein echtes Ragù alla bolognese ist durch die lange Zubereitungszeit fast ein wahres Gourmet-Essen. Sie wird ausschließlich aus frischen Zutaten gekocht und italienische Mamas würden vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie wüssten, was man hierzulande alles in die vermeintliche Bolognese-Soße mischt. Also Hände weg von Knoblauch, Basilikum oder gar Ketchup.

Ein wichtiger Tipp vorab: zum Rühren immer einen Holzkochlöffel verwenden. Ein scharfkantiger Löffel würde das Aluminium vom Topf kratzen. Dass das schlecht für die Sauce wäre, muss man nicht explizit erwähnen.

Antipasti / Bruschetta & Co.

Kochen im Sommer? Nö. Heute nicht. Bei diesen Temperaturen schlemmen wir immer ganz einfach “kalt”.

Genau. Und weil “kalt” nicht immer ein Wurst- oder Käsebrot bedeuten muss, habe ich mich diese Woche mal mit verschiedenen, mediterranen Antipasti ausgetobt.

Antipasti ist nämlich mehr als nur eine Vorspeise.
Wir in Deutschland verbinden mit dem Begriff „Antipasti“ vorwiegend kalte Vorspeisen der mediterranen Küche. Wir fassen heute mal verschiedene Vorspeisen der traditionellen italienischen Küche zusammen und sehen diese daher als vollständige Mahlzeit.

Antipasti setzt sich aus den italienischen Begriffen „anti“ bzw. „antes“ (vor) und „pasto“ (Speise, Mahlzeit) zusammen – und bedeutet somit „vor der Speise“.
Wir lieben neben Bruschetta & Co. viele unterschiedlich zubereitete Gemüsearten sowie eine kleine, köstliche Auswahl an „Salumi“ – damit werden sämtliche Wurstwaren bezeichnet. Zu meinen Favoriten gehören neben Salami, Parma- oder Landschinken auch noch Pancetta und Bresaola und Speck aus Südtirol.

Das „i-Tüpfelchen“ bezeichnet einen dazu gereichten leichten, italienischen Wein, der mit seinem Aroma die einzelnen Komponenten der verschiedenen Köstlichkeiten besonders harmonisch unterstreicht.

Buon appetito & Salute!

Gnocchi mit Tomaten & Basilikum (Gnocchi al pomodoro e basilico)

“Giovedì gnocchi, venerdì pesce e sabato trippa“ (altes römisches Sprichwort, das so viel heißt wie: „donnerstags Gnocchi, freitags Fisch und samstags Kutteln”.

Wir widmen uns heute mal dem Donnerstagsrezept: Gnocchi. Kartoffeln in ihrer für mich perfekten Form. Gnocchi gehen immer! Ob goldbraun angebraten oder fluffig-weich (wenn man sich die Mühe macht, die herrlichen Klößchen selbst herzustellen!) Gnocchi machen einfach glücklich!

Und da wir endlich Sommer haben & es viiiiel zu heiß ist, um stundenlang an der Feuerstelle zu stehen, gibt es heute Kartoffelklößchen im “Fast Food-Kleid”:

Gnocchi, in einer fruchtigen Sauce aus geschmorten Tomaten, hochwertigem Olivenöl, Zwiebeln und Knoblauch, getoppt mit einer Extrabrise „Sommer“ in Form von frischem Basilikum und frisch geriebenem Grana Padano.

Echte Feierabendhelden und sommerliches Soulfood.
"Il pesce vuole nuotare tre volte: nell’ acqua, nell’olio e nel vino" - ein Fisch muss 3x schwimmen: im Meer, im Öl und im Wein.

Fisch vom Grill schmeckt immer irgendwie nach Sommer, Sonne und Mittelmeer. Also schlichtweg nach Urlaub.

Um uns im März so langsam auf die warmen Monate einzustimmen, holen wir uns mit dem folgenden Gericht einfach ein Stück Urlaub auf den Teller. Augen schließen, schlemmen und mit allen Sinnen genießen. Und ja - ein Gläschen leichter Weiß- oder Roséwein darf es dazu auch gerne sein!

Wir bereiten unseren Fisch normalerweise auf der Plancha zu. "A la plancha" kommt aus dem Spanischen und bedeutet eigentlich wörtlich übersetzt "auf dem Bügeleisen". Ich rate davon aber eher ab ;)

Da nicht jeder im Besitz einer Plancha ist, habe ich das Rezept entsprechend für die Zubereitung auf dem Grill umgeschrieben.

Viel Freude beim Ausprobieren & guten Appetit!

Pasta al Pesto (Spaghetti mit Pesto al Basilico)

Spaghetti mit Pesto ist nur einer der Favoriten der italienischen Küche. Aber auch der mit dem geringsten Aufwand. Dieses Pastagericht ist im Handumdrehen zubereitet und dabei trotzdem unglaublich lecker. Für diesen perfekten Feierabend-Klassiker brauchst Du einfach nur richtig gute Pasta, z.B. Bio-Spaghetti von Il Golosone und Pesto al basilico von Frantoio Manestrini.

Wusstet Ihr...?

… dass unser wunderbar frisches Basilikum-Pesto mit würzigem Pecorino, knackigen Mandeln und frischem Basilikum mit feinstem, extra nativem Olivenöl von Manestrini aufgerührt wird? Das Zusammenspiel dieser Zutaten ergibt ein himmlisch klassisches Basilikum-Pesto, das perfekt als Sauce für Pasta aber auch zum Würzen von Gemüse und Hauptgerichten passt. Ideal auch als Aufstrich zu Crostini, als Dip oder als Sauce zum Grillen.

Also, ran an die Töpfe! Die Pasta in den Topf und nach vorgegebener Garzeit mit Pesto, Grana Padano und etwas Olivenöl genießen. Einfacher geht`s nicht!
„Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär', wär' zwar das Auge satt, der Magen aber leer.“ Friedrich von Logau

Wie recht er hatte, der gute Fritz. Denn die bunte Jahreszeit bringt uns reichlich Vitaminhaltiges auf den Tisch. Wenn es herbstelt und der Winter vor der Türe steht, brauchen wie deftige Suppen und Eintöpfe.
Damit reichlich Gemüse auf dem Speiseplan steht, das man zudem noch mit einer guten Eiweißquelle verbinden kann, bringen wir heute einen Klassiker der Herbstküche auf den Tisch: Linseneintopf mit Speck und Würstchen. Natürlich selbst gemacht.

Das Gute daran: Eintöpfe schmecken auch am nächsten Tag noch lecker und können perfekt vorgekocht werden. Außerdem kann man sich hier mit den unterschiedlichsten Gewürzen austoben. Jeder nach seinem Gusto.

Wir stellen Euch heute unsere Variante des Soulfoods für nass-kalte Novembertage vor – in der italienisch-fränkischen Variante. Hauptsache, es wärmt von innen heraus. Oder, was meint ihr?

Flammkuchen mit Kürbis, Ziegenkäse & Feigen

Hand auf´s Herz: wer von Euch ist „Team Flammkuchen“? Ich liebe dieses echte Soulfood. Mit seinem knusprigen Boden und einem perfekten, der Jahreszeit oder Gemütslage angepassten Belag, geht Flammkuchen doch eigentlich immer.

Aktuell geht natürlich nichts ohne Kürbis. Deshalb zeigen wir Euch heute unseren Flammkuchen in der „Herbstvariante“ – nämlich mit Kürbis, frischen Feigen und Ziegenkäse. Superlecker und ganz schnell gemacht. Versprochen.

Die frischen Feigen und der Ziegenfrischkäse harmonieren ganz wunderbar mit dem deftigen Kürbis und verleihen diesem Flammkuchen das gewisse Extra. Wer mag, kann die Feigen auch durch Birnen ersetzen.

Tagliatelle mit Steinpilzen (Tagliatelle con funghi porcini)

„Ein Pilz ist ein Gemüse, das an feuchten Plätzen wächst und deshalb wie ein Regenschirm geformt ist“
Sprichwort der Mende (Afrika)

Es herbstet und die Pilze haben Hochsaison. Egal ob selbst gesammelt, auf dem Markt oder im Supermarkt gekauft – Pilze sind einfach lecker und machen Gerichte zu etwas ganz Besonderem.

Steinpilze – auch Herrenpilze genannt – sind sowohl frisch als auch getrocknet ein besonderes Geschmackserlebnis. Sie überzeugen durch ihr nussiges, intensives Aroma. Die Pilze mit dem weißen Stängel und dem dunkelbraunen "Hut" sind in der Regel ziemlich groß und gelten als besonders edel.

Anders als Champignons werden sie nicht gezielt gezüchtet und müssen daher im Wald gesammelt werden – weshalb sie auch nicht gerade günstig zu haben sind. Doch zu besonderen Anlässen verfeinern sie Suppen, Soßen und Risottos.

Also gibt es heute einen herbstlichen Klassiker der italienischen Küche:
Tagliatelle mit Steinpilzen, auf Italienisch wesentlich klangvoller bekannt als "Tagliatelle con funghi porcini".

Tipp: Falls Ihr die Pilze selbst sammeln gehen wollt - Steinpilze werden nicht abgeschnitten, sondern herausgedreht. Das hilft unter anderem, den Pilz richtig zu bestimmen und sich vor möglichen, giftigen Doppelgängern zu schützen
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